Dresden, den 07.09.2020
Dresden, den 11.08.2020
Rede von Oberst Johannes Derichs : DOWNLOAD
Rede von Dr. Rüdiger von Voß: DOWNLOAD
Andacht von Pfarrer Michael Kösling: DOWNLOAD
Dresden, den 27.02.2020
Anbei der Link zur Rede von Rüdiger von Voss zum Thema Rechtsextremismus und Bundeswehr - Gedanken zum Verfassungsverständnis und zur politischen Kultur in Deutschland -
Dresden, den 15.02.2020
Im Rahmen der XXXIII. Königswinterer Tagung der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. verlieh der Stiftungsrat des Dorothee-Fließ-Fond und die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. am 15. Februar 2020 in Bonn den Dorothee-Fliess-Preis für Widerstandsforschung unter anderem an Herrn Dr. Georg von Witzleben für seine Biografie über Erwin von Witzleben. Die Ladatio hielt Herr Dr. Rüdiger von Voß, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944 und der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944. Die Laudatio kann hier runtergeladen werden, ebenso wie die Antwort von Dr. Georg von Witzleben.
Rede von Dr. Georg von Witzleben
Dresden, den 18.12.2019
Am 18. Dezember 2019 fand der diesjährige Abschluss- und Beförderungsappell auf dem Theaterplatz vor der Semperoper in Dresden statt. Im Rahmen dieses Appels und vor den Augen von mehr als 700 angetretenen Offizieren und Offizieranwärtern, hochrangigen Gästen und Zuschauern wurde der Erwin-von-Witzleben-Preis zum dritten Mal verliehen. Der Kommandeur der Offizierschule des Heeres, Herr Brigadegeneral Martin Hein, sowie der Stellvertretende Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft, Herr Dr. Georg von Witzleben, überreichten den Preis an Herrn Leutnant M.A. Hussein Chabakji, der damit für seine Leistungen sowie sein Verhalten als Offizier geehrt wurde.
V.l.n.r. Leutnant M.A. Hussein Chabakji, Dr. Georg von Witzleben, Brigadegeneral Martin Hein
Dresden, den 17.12.2019
Im Rahmen der Vereinbarung der Offizierschule des Heeres und der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft, in der festgehalten wurde, dass die Persönlichkeit Erwin von Witzleben den Teilnehmern des Offizierlehrgangs 2 vorgestellt wird, begrüßte die Offizierschule des Heeres am 17. Dezember 2019 Herrn Major d.R. Dr. Georg von Witzleben. Der Stellvertretende Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft und Biograf Erwin von Witzleben sprach über das Leben und Wirken dieses herausragenden Widerstandskämpfers. Dem Vortrag schloss sich eine ausführliche Fragerunde an.
Nach dem Vortrag besiegelten der Kommandeur der Offizierschule des Heeres, Herr Brigadegeneral Martin Hein und Frau Beate Reimer, Stellvertretende Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft und Urenkelin des Generalfeldmarschalls, mit ihrer Unterschrift über die entsprechende Vereinbarung die Leihgabe der Erwin-von-Witzleben-Büste an die Offizierschule des Heeres.
Major d.R. Dr. Georg von Witzleben
Dresden, den 28.10.2019
Die Bundeswehr hat am 8. August dem von den Nationalsozialisten hingerichteten Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben in Berlin gedacht. In einer beindruckenden Veranstaltung wurde für Erwin von Witzleben ein Gedenkstein auf dem Invalidenfriedhof eingeweiht. Rund 200 geladene Gäste, darunter Nachfahren von Witzlebens und hochrangige Militärs und Politiker, erwiesen dem Widerstandskämpfer an seinem 75. Todestag die letzte Ehre.
Veranstaltet wurde die Einweihung von der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft in enger Zusammenarbeit mit der Offizierschule des Heeres und dem Förderverein Invalidenfriedhof. Im Rahmen dieser Veranstaltung würdigten in bewegenden Ansprachen Vizeadmiral Joachim Rühle (Stellvertretender Generalinspekteur), Dr. Georg von Witzleben (Stellvertretender Vorsitzender der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft und Witzlebens Biograf) sowie Pfarrer Michael Kösling die Haltung und den Verdienst von Erwin von Witzleben.
„[…] sein geistiges Erbe konnte nicht ausgelöscht werden, es lebt unverändert fort. … In der dunkelsten Stunde unserer Geschichte opferte er sein Leben für Werte wie Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. …“ führte Vizeadmiral Rühle aus. Und der Stellvertretende Generalinspekteur drückte seine Dankbarkeit für die „…gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Offizierschule des Heeres und der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft …“ aus: „Sie kümmern sich mit Hingabe um das Gedenken an Generalfeldmarschall von Witzleben und […] sein ethisch-moralisches Vermächtnis und geben es an unsere jungen Offiziere weiter.“
Die gehaltenen Reden können hier heruntergeladen werden:
Rede von Vizeadmiral Joachim Rühle: DOWNLOAD
Rede von Dr. Georg von Witzleben: DOWNLOAD
Andacht von Pfarrer Michael Kösling: DOWNLOAD
Dresden, den 15.01.2019
Der Erwin-von-Witzleben-Preis wurde am 19. Dezember 2018 in Dresden zum zweiten Mal verliehen. Die Offizierschule des Heeres schloss im Rahmen des Abschluss- und Beförderungsappells am 19. Dezember 2018 auf dem Theaterplatz vor der Semperoper in Dresden mehrere Offizierlehrgänge ab. Vor einer eindrucksvollen Kulisse, mehr als 700 angetretenen Offizieren und Offizieranwärtern, hochrangigen Gästen und Zuschauern wurden Beförderungen und Auszeichnungen ausgesprochen. Im Rahmen dieses Appells wurde der Erwin-von-Witzleben-Preis zum zweiten Mal verliehen. Der Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft, Herr Dr. Rüdiger von Voß, und der Kommandeur der Offizierschule des Heeres, Herr Brigadegeneral Martin Hein, überreichten den Preis an Herrn Leutnant M.A. Max Imbery, der damit für seine Leistungen sowie sein Verhalten als Offizier geehrt wurde.
Die von Herrn Leutnant Max Imbery gehaltene Rede kann hier heruntergeladen werden: DOWNLOAD
Dresden, den 30.10.2018
Man hätte sinnbildlich die Stecknadel fallen hören können im Scharnhorstsaal der Offizierschule des Heeres: gebannt verfolgten gut 650 Lehrgangsteilnehmer des Offizierlehrganges 2 und ihre Ausbilder am 04.10.2018 die Ausführungen von Dr. Georg von Witzleben, der seine Zuhörer auf eine Reise mitnahm, die das Leben und Wirken des Generalfeldmarschalls Erwin von Witzleben nachzeichnete. Während der militärische Widerstand gegen das NS-Regime in der Öffentlichkeit häufig an wenigen Persönlichkeiten festgemacht wird, konnte der Referent, Urgroßneffe und Biograf Erwin von Witzlebens, eindringlich verdeutlichen, dass Erwin von Witzleben in seiner Person neben höchster militärischer Kompetenz den kleinen Teil der Wehrmacht vereinigt, der sich frühzeitig und ungeblendet von den Anfangserfolgen des Nationalsozialismus in die strikte Opposition zu Adolf Hitler begab. Diese nur von Wenigen mitgetragene Haltung hielt er weiterhin uneingeschränkt und ungeachtet auch der militärischen Erfolge des dritten Reiches bis zum Ende durch.
Dies beinhaltete auch das Ertragen von Rückschlägen: so ist nur wenig bekannt, dass im September 1938 die von Erwin von Witzleben betriebenen Vorbereitungen zu einer Beseitigung des Regime nahezu abgeschlossen waren und in letzter Minute durch das Nachgeben der Alliierten in der Frage des Sudetenlandes nicht mehr durchsetzbar waren. Ebenfalls im Unterschied zu anderen suchte er von Beginn an stets nach nachhaltigen Lösungen, den Tyrannen zu beseitigen, letztlich ohne Erfolg. Anders als zahlreiche seiner Mitstreiter, die unmittelbar nach dem Attentat erschossen bzw. ermordet wurden oder durch den Freitod der furchtbaren Rache des Systems ergingen, musste Erwin von Witzleben diese unter dem Erleben eines Fehlens jeden Funkens eines Rechtsstaates erdulden und erleiden. Trotz Folter schütze er zahlreiche Namen seiner Mitverschwörer, welche noch am Leben waren. Letztendlich - gedemütigt, aber nicht gebrochen - zahlte er mit seinem Leben den Preis für sein Handeln.
Die Vorhersage des Volksgerichtshofpräsidenten, dass Erwin von Witzleben vergessen sein würde, hat sich nicht bewahrheitet: der Kommandeur der Offizierschule des Heeres, Brigadegeneral Martin Hein, zeigte sich überzeugt, dass Erwin von Witzleben heute als Soldat in seiner Zeit, Mensch und Staatsbürger über diese hinaus eine überragende Vorbildfunktion besitzt, an der Offiziere der Bundeswehr ihren persönlichen Wertekompass ausrichten können.
Dresden, den 11.09.2018
Im Anschluss an den Appell zur Übergabe des Kommandos über die Offizierschule des Heeres in Dresden am 21. August 2018 von Herrn Brigadegeneral Harald Gante an Herrn Brigadegeneral Martin Hein fand ein Empfang statt. Im Rahmen dieses Empfangs sprach der Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft e.V., Herr Dr. Rüdiger von Voß, dem scheidenden Kommandeur im Namen des Vorstands und des Kuratoriums seinen tief empfundenen Dank für dessen Unterstützung aus. Seine Rede, die hier als Download zur Verfügung steht, zeigte, dass es Herrn Dr. Rüdiger von Voß sehr wichtig war, Herrn Brigadegenaral Gante seinen ganz persönlichen Dank zu überbringen. Den neuen Kommandeur, Herrn Brigadegeneral Martin Hein, bat der Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft e.V. um das Fortsetzen der gemeinsamen Bemühungen.
Die von Herrn Dr. von Voß gehaltene Rede kann hier heruntergeladen werden: DOWNLOAD
Dresden, den 23.01.2018
Die Offizierschule des Heeres schloss im Rahmen des Abschluss- und Beförderungsappells am 21. Dezember 2017 auf dem Theaterplatz vor der Semperoper in Dresden mehrere Offizierlehrgänge ab. Vor rund 700 angetretenen Offizieren und Offizieranwärtern, hochrangigen Gästen und Zuschauern wurden Beförderungen und Auszeichnungen ausgesprochen. Erstmals wurde der Erwin-von-Witzleben-Preis verliehen. Der Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft, Herr Dr. Rüdiger von Voß, überreichte den Preis an Herrn Leutnant M.A. Julian Jahnke, der damit für seine Leistungen sowie sein Verhalten als Offizier geehrt wurde. Herr Dr. Rüdiger von Voß, der als Ehrengast, eine Rede hielt, verband die Ehrung mit einem Aufruf an alle Soldatinnen und Soldaten sowie alle Bürgerinnen und Bürger, sich für die Demokratie und gegen Totalitarismus zu engagieren.
Die von Herrn Dr. von Voß gehaltene Rede kann hier heruntergeladen werden: DOWNLOAD
Dresden, den 27.10.2017
Im Rahmen des Begrüßungsappells des Offizierlehrgang 2 II/2017 fand am 05.10.2017 an der Offizierschule des Heeres in Dresden ein Vortrag der Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft an der Offizierschule des Heeres statt.
Als Gastredner referierte Dr. Rüdiger von Voß, der Vorsitzende der Erwin-von-Witzleben Gesellschaft zum Thema: „Erwin von Witzleben - Generalfeldmarschall im Widerstand gegen Hitler“.
Dr. von Voß gelang es sehr schnell und nachhaltig die Lehrgangsteilnehmer und das anwesende Offizierkorps mit seinen interessanten und kurzweiligen Ausführungen über Erwin von Witzlebens Biographie, dessen Militärischen Werdegang, seiner Verbindung zu Dresden und schließlich seinem tragischen Ende als wesentliches Mitglied des Widerstandes 20. Juli 1944, zu fesseln.
Erwin von Witzleben ist, und dies wurde durch den Vortrag besonders herausgestellt, ein hervorragendes Beispiel soldatischer Tugendhaftigkeit und sollte als
Vorbild eines jeden Soldaten in Hinblick auf die persönliche Einsatzbereitschaft für seine Werte, bis hin zum Einsatz mit dem eigenen Leben, stehen.
Im Sinne eines „werteorientierten“ Denkens und Handelns will die Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft mit besonderer Orientierung zur Offizierschule des Heeres wirken. Mit der Absicht der erstmaligen Verleihung des „Erwin-von-Witzleben-Preises“ am 21. Dezember 2017 im Rahmen des Beförderungsappels des Offizierlehrgang 2 auf dem Theaterplatz in Dresden möchte die Erwin-von-Witzleben-Gesellschaft dem erwachsenen, historischen Vermächtnis und der damit verbundenen Grundüberzeugung, welche die auch die Traditionspflege in der Bundeswehr tragen, Rechnung zollen.
Die Verantwortung, die mit der Auszeichnung auf den jeweiligen Preisträger aus dem Offizierlehrgang 2 übergeht, wurde den Lehrgangsteilnehmern sehr eindringlich
durch Dr. von Voß in seinem Vortrag und durch die einführenden Worte von Brigadegeneral Gante, Kommandeur der Offizierschule des Heeres, in dessen Begrüßungsvortrag aufgezeigt.
Abschließend erfolgte ein Rundgang durch die Offizierschule des Heeres, in dem die Geschichte der Albertstadt beleuchtet wurde.
Der von Herrn Dr. von Voß gehaltene Vortrag kann hier heruntergeladen werden: DOWNLOAD